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AutorenbildKleo und Murph

Wie einen Australian Shepherd beschäftigen?

Aktualisiert: 19. Nov.

Aus meinem Australian Shepherd Tagebuch


Einen Australian Shepherd zu beschäftigen, ist nicht schwer und funktioniert mit ein wenig Fantasie ganz einfach im Alltag. Mein Lieblingsplatz ist die Küche. Dort überwache ich sorgsam, ob sich nicht die riesige Tür öffnet, hinter der sooo viele Leckereien versteckt sind. Da ich als Australian Shepherd sehr schlau bin, höre ich schon von Weitem, wenn sich die Kühlschranktür öffnet und spurte sofort in die Küche. Dann setze ich meinen treuen Aussie Blick und mein schönstes Aussie Grinsen auf und warte. Meistens klappt es und ich erhalte für Pfötchengeben ein kleines Stück Käse. Ihr wisst ja, den fettreduzierten wegen der schlanken Linie.


Australian Shepherd Murph auf dem Boden liegend, hält eine Plastikflasche zwischen den weißen Pfoten. Er blickt nachdenklich zur Seite
Ich finde immer Beschäftigung

Das mit dem Kühlschranktür-Öffnen hat meine Familie auch schon längst raus. Denn wenn ich abends vieeel zu müde von meinem anstrengenden Aussie Tag bin und nicht für ein letztes Nacht-Pippi aufstehen will, öffnen sie einfach den Kühlschrank. Schon bin ich wieder hellwach und sitze sofort in der Küche.


Australian Shepherd beschäftigen – zuverlässige Küchenhilfe


Wie einen Australian Shepherd beschäftigen, ist mit etwas Fantasie recht einfach. Nun, tagsüber beim Kochen und Backen bin ich zum Beispiel die perfekte Küchenhilfe. Ich sorge stets für ausgeleckte Joghurt- und Quarkbecher (milder Naturjoghurt und Magerquark ohne Zucker versteht sich), die ich auch gerne zum Mülleimer bringe. Mama lobt mich natürlich immer, wie toll ich das mache. Am liebsten mag ich es, wenn sie italienisch kocht. Dann fällt nämlich immer ein kleines bisschen geriebener Parmesankäse für mich ab. Ich lieeeebe Käse über alles, in jeglichen Varianten.


Hühnersuppe mag ich auch ganz gerne. Mama kocht das Hühnchenfleisch immer in ungewürztem Wasser, damit sie mir etwas von dem gekochten Fleisch abgeben kann. Gemüse, Gewürze und was sie sonst noch so hineintut, kommt erst nachher in den Suppentopf. Rohes Fleisch bekomme ich übrigens gar nicht. Denn die Gefahr, davon schädliche Würmer zu bekommen, ist zu groß, sagt Mama. Was ihr im Übrigen gegen Würmer prophylaktisch tun könnt, erfahrt ihr hier.


Was Wurmbefall beim Hund vorbeugt


Von vielen Tierärzten wird uns Hunden empfohlen, in regelmäßigen Abständen vorsorglich eine chemische Wurmkur zu machen. Doch leider tötet diese nicht nur eventuell vorhandene Würmer ab, sondern auch positive Bakterien im Hundedarm. Mama setzt daher lieber auf natürliche Produkte zur Vorsorge, die in keinster Weise die Darmflora schädigen. Denn eine intakte Darmflora ist auch für uns Hunde sehr wichtig, damit das Immunabwehrsystem funktioniert. Ich bekomme immer regelmäßig Leckerchen mit vielen gesunden Kräutern, die einem Wurmbefall entgegenwirken. Sie schmecken zwar nicht überragend, aber wenn ich das Ganze mit etwas Käse und viel gutem Zureden bekomme, fresse ich es durchaus.



Wie einen Australian Shepherd beschäftigen? Aufräumen!

Ich liebe es aufzuräumen, denn damit helfe ich meiner Familie und bekomme immer eine Belohnung dafür. Schon am frühen Morgen wecke ich zusammen mit Mama oder Papa meine Kumpels (Söhne von Mama und Papa). Denn irgendwie überhören diese immer das laute Piepsen des Weckers. Ich fiepse und wedele mit dem Schwanz vor ihrem Bett, was das Zeug hält. Wenn sie gar nicht reagieren, lege ich auch mal eine Pfote im Bett ab. Ins Bett hineinspringen darf ich leider nicht.


Danach schaue ich mich in ihrem Zimmer nach Schmutzwäsche um. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was ich da so alles finde. Eine stinkende Socke mindestens finde ich immer. Diese liefere ich zuverlässig vor dem Kühlschrank ab, wo ich meine Belohnung abkassiere – ein kleines Stückchen von meinem fettreduzierten Lieblingskäse. Manchmal gehe ich mit Mama auch zusammen zur Waschmaschine und tausche dort Schmutzwäsche gegen Belohnung.


Wenn meine beiden großen Spielkameraden von der Schule nach Hause kommen, durchsuche ich sofort, nach einer herzlichen Begrüßung versteht sich, ihre Schulrucksäcke. Denn darin finde ich meistens leere PET-Flaschen, die ich dann einzeln in die Küche bringe. Auch dafür gibt es immer viel Lob für die tolle Hilfe plus eine kleine Belohnung.


Ebenso bin ich für die Entsorgung von Pappschachteln zuständig. Allein schon das Geräusch, wenn jemand einen Karton zerkleinert, macht mich hellwach. Dann stürze ich aus dem letzten Winkel und helfe beim Wegräumen. Ich habe so einige Geräusche, auf die ich wahrhaft konditioniert bin. Welche das sind, erfahrt ihr demnächst.


Euer Murph



Blogbeitrag erstellt von www.kleoschreibt.de


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